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Klettern in Railey

In Railey kommt man nicht um das Klettern herum. So auch wir nicht.
In Railey kommt man nicht um das Klettern herum. So auch wir nicht.

Eigentlich wollten wir ja die letzten Tage bevor es zurück nach Bangkok (und weiter nach Vietnam) geht in Krabi Town verbringen. Wegen eines Versehens unsererseits haben wir aber im ca. 30 Kilometer entfernten Ao Nang für 4 Nächte eine Unterkunft gebucht. Im Nachhinein kein unglückliches Missgeschick. Zum einen war unsere Unterkunft sehr angenehm und die Gastgeber extrem freundlich und zum anderen war unser "favourite place" Railey per Long-Tail-Boat von Ao Nang in ca. 10 Minuten optimal zu erreichen. Was wir dann auch zweimal taten.

Railey gilt mit seinen eindrucksvollen Karstfelsen als DAS Kletter-Mekka bei den eingefleischten Kletterern. Beim unserem ersten Besuch haben wir dann am Nachmittag auch gleich ein "Fun Climbing" gebucht und sind zum ersten mal in unseren 3 Leben klettern gegangen.

 

Wie bei so vielem was man noch nie ausprobiert hat, lag hier ein grosses Erfahrungspotenzial verborgen. Und es hat uns wirklich grossen Spass gemacht (mit einigen Abstrichen bei Siena). Und wir waren überrascht, welch steile und hohe Wände wir da schon nach einigem Üben in der Lage waren zu bewältigen. Natürlich hat es sich dabei um Anfängerrouten gehandelt, die ein halbwegs geübter Kletterer wohl einarmig hoch spazieren würde. Aber zumindest wir waren von uns recht beeindruckt ;-)

 

Nach bestaunen des Sonnenuntergangs mussten wir dann lernen, dass es am Abend nicht mehr ganz so einfach ist zu einem vernünftigen Preis von Railey zurück nach Ao Nang zu gelangen (wo unsere Unterkunft war) wie das noch am Tag der Fall gewesen ist. Wenn man für die 10 Minuten Überfahrt nicht gerade ein ganzes Long-Tail-Boat für 1200 Baht (40 CHF) buchen will, muss man warten bis sich bestenfalls 8 Personen für die Überfahrt eingefunden haben. Was bei dem plötzlich einsetzenden Gewitter mit strömendem Dauerregen ein schwieriges Unterfangen war. Erkenntnis: Warten im strömenden Regen hat einen deutlichen Einfluss auf die Preissensitivität. Und zwar zu Gunsten der Long-Tail-Boat Besitzer...

 

Schlussendlich teilten wir uns die Kosten mit einem anderen Pärchen und fahren völlig durchnässt mit dem Long-Tail-Boat bei strömendem Regen durch die zapen dustere Nacht von Railey zurück nach Ao Nang. Und das letzte Stück vom Hafen zum Hotel noch mit dem mit Plastikblachen komplett eingehüllten Seitenwagen-Scooter ... brrrrr!

 

 

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