Im Februar 2017 gings wieder auf Weltreise.
Hier geht's zu
 einen neuen Blog

www.sienastrip.jimdo.com

Mit dem Töff zu den Ruinen von My Son

Chamruinen von My Son
Chamruinen von My Son

Um 5:30h gehts aus den Federn um unseren Halbtages-Töfftrip nach My Son anzutreten. Den Plan Ankor Wat (Kambodscha) zu besuchen wurde auf eine zukünftige Reise verschoben, da es wie wir erkannt haben, gar nicht weit von Bangkok weg ist und somit nicht als "schwierig umsetzbar" eingeschätzt wurde.

 

Am schwierigsten gestaltet sich der Start unserer Töfftour, aus der Ortschaft HoiAn raus und die richtige Schnellstrasse zu finden. Obwohl gewisse Strassen gleich 3 verschiedene gültige Namen haben, schaffen wir die Fahrt ohne Zwischenfälle und kommen um ca. 7:50h in MySon an. Die Morgenstimmung ist zauberhaft und wir sind zusammen mit einem anderen Paar die Ersten die in den Genuss kommen die mit Moos und Grün überwachsenen Tempelruinen zu bestaunen.

Als die Uhr 10h zeigt, fahren nun auch die Cars mit Pauschaltouristen vor und man sieht vor lauter Leuten kaum noch einen Tempel... Wir drei schwingen uns auf unser Mofa und brausen zurück nach Hoi An. Genau zur Checkout-Zeit (12h) sind wir zurück im Bamboo Village Resort.

 

Siena und Chris verbringen noch einen gemütlichen Badenachmittag am Pool unseres Resorts zusammen mit einer deutschen Familie (Grosseltern aus Stuttgart/Mama und Sohnemann Torgen aus Hamburg). Die Kinder haben viel Spass zusammen und spielen bis wir am Abend  unsere Weiterreise antreten.

 

Sibylle hat noch Ihren letzten Termin bei der Schneiderin von Ty Ty, um Ihren Wintermantel abzuholen, an dem die Säcke bereits 2 mal falsch angenäht worden sind. Auch eine Nachbildung einer Lieblingsbluse hat sie machen lassen, man darf gespannt sein. Unglaublicherweise sind die Taschen des Mantels auch beim dritten mal wieder ungleich angenäht, es ist wirklich schwer nachvollziehbar dass man den gleichen Fehler so oft machen kann... Der Schneiderin scheint dies keinesfalls peinlich zu sein. Da die Zeit nun wirklich knapp ist, offeriert die Schneiderin den Fehler bei einem Express Schneider in der Nähe unseres Hotels beheben zulassen.

 

Na also, mit etwas mehr Geduld und Glück gibt es doch noch den Wunsch-Dufflecoat und eine hübsch kopierte Bluse für total . 80U$. Der Mantel wird für CHF18.- auf eine 4monatige Containerreise in die Schweiz geschickt. Fazit: Es war kein grosses Investment und somit ganz ok. Man muss einfach gut aufpassen, dass die einem nicht einen Mantel mit den Taschen auf dem Rücken verkaufen...

 

Am Abend chatten wir noch kurz mit der Mama vom Torgen, welche uns einige wirklich tolle Reisetipps mit gibt für das Mekongdelta, welches uns noch bevorsteht.

 

Um 18:30h steigen wir zum ersten Mal in unserem Reisedasein in einen vietnamesischen Sleeperbus und treten unsere 12 stündige Weiterreise nach Na Trang an. Dieser Sleeperbus ist ein Car mit 2 Etagen an Liegesitzen.  Der von uns gebuchte Familysitz in der unteren Etage, entpuppte sich als eher "ungünstige" Lösung. Es war unmöglich dort unten zu sitzen (Höhe ca. 1m),  es gab also nur liegen. Zumindest hatten wir für uns drei die ganze Busbreite (fünf Plätze) zur Verfügung. Glücklicherweise war der restliche Bus nur zu ca. 2/3 besetzt, so konnten wir auch die anderen Sitze, wo man sogar sitzen konnte, benützen.

 

Die ganze Fahrt gleichte einem Höllenritt: Busse, Lastwagen und Autos überholten einander im Gegenverkehr und das mit einem Tempo, dass man es mit der Angst zu tun bekam. Zudem waren die Strassen sehr uneben was zu einer unregelmässigen und teils heftigen Schaukelei führte.

 

Zum Glück waren wir Alle aber viel zu müde, um das richtig zu realisieren. Wir treffen zum Sonnenaufgang in der Zieldestination Na Trang ein. Wohl behalten und um eine Erfahrung reicher, aber noch immer müde...

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0