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Good bye Saigon

Die elegante Oper von Saigon an unserem letzten Abend in Vietnam
Die elegante Oper von Saigon an unserem letzten Abend in Vietnam

13.03

Die Touren ins Mekongdelta haben unsere Erwartungen übertroffen. Es war intensiv, authentisch und vielseitig. Kurz gesagt: es war die richtige Entscheidung Saigon zu Gunsten von Can Tho zu kürzen! Es verbleiben uns damit noch 2 Tage Vietnam die wir abschliessend in Saigon verbringen werden.

 

Für die 4 stündige Rückfahrt von Can Tho nach Saigon wählen wir anders als bei der Hinfahrt diesmal das etwas teurere Unternehmen (+5$ p.P.) mit den orangen Bussen aus: mehr Beinfreiheit und bessere Verpflegungsmöglichkeiten beim Zwischenstopp.

Kurz nach 12h treffen wir in Saigon ein. Nachdem Einzug ins schicke 2-Zimmer Apartement der "Sherwood Residences", freut sich Siena erstmal sehr über ihr eigenes Zimmer und richtet sich sogleich ein, als wolle sie bis Juni bleiben.

 

Da wir heute selber Kochen möchten, geht's zu Fuss ums Quartier in den nächsten Supermarkt. Es gibt ein Lieblingsgericht von Siena; Spaghetti mit Tomatensauce und Brokkoli. Wir geniessen es das erste mal seit beginn unserer Reise selber zu kochen und in "unseren eigenen vier Wänden" zu essen. Irgwndwie ist das ewige Auswärtsessen auch ermüdend...

 

Dann schwimmen wir noch kurz im Hotelpool und nutzen wiedereinmal ein Gym.

 

Um 02.45h kann, oder wohl eher muss, sich Christian dann noch mit ansehen (im Fernsehen) wie sein geliebter FC Basel im Championsleague Rückspiel von den Bayern eine Riesenklatsche einfängt (7-0). Ist ja zum Glück nur ein Spiel...

14.03.
Für unseren einzigen Tag in Saigon nehmen wir uns nach einem ausgiebigen Frühstück in unserer Residenz, ein weiteres mal den im Lonley Planet vorgeschlagenen Spaziergang vor. Er führt uns in einem halben Tag bei grosser Hitze im Zick-Zack durch das mit unmengen von Mofas bevölkerte Zentrum von Saigon. Saigon hinterlässt bei uns persönlich, im Gegensatz zu Hanoi, keinen bleibenden Eindruck.

 

Ausser vielleicht dem abschliessenden Gesellenstück an Trickbetrug: nach dem Besuch eines etwas ausserhalb des Zentrums gelegenen Tempels sind wir froh, dass uns beim Verlassen ein freundlicher Taxifahrer in Empfang nimmt. Zu Beginn der Fahrt schaltet er zu unserer Freude unaufgefordert sein Taxometer ein und fährt los. Nach wenigen Minuten fällt uns jedoch auf, dass die Gebühren auf dem Taxometer ein relativ flottes Tempo anschlagen. Da wir für die Hinfahrt zum Tempel bereits ein Taxi benutzten, hatten wir eine gute Ahnung was die Rückfahrt uns kosten würde. Als das Taxometer dann einige Minuten später began in neue Sphären abzuheben, machte Christian dem Fahrer in strengem Ton klar, dass seine plumpe Betrügerei aufgeflogen sei. Der Taxifahrer stellte darauf ohne Zeichen von Gegenwehr, fast etwas peinlich gerührt, sein Highspeedtaxometer ab und fragte uns was wir denn bereit wären zu bezahlen. Wir nennten den angemessenen Betrag.

 

Bei der Ankunft am Ziel versucht er dann nochmal, natürlich ohne Erfolg, den von uns genannten Betrag zu erhöhen. Bei Wegfahren bemerken wir schliesslich die selbstgebasteltete Taxibeschriftung, welche den echten Taxis mit Name "Malin" schon ganz ähnlich sieht.

 

Zum Sonnenuntergang und zum Abschied von Vietnam, genehmigen wir uns bei Happy Hour, eine Runde in der Skybar im Sheraton von Saigon mit super Sicht auf die Dächer der Stadt. Wir entschliessen uns für Cosmopolitan und Pina Colada, die Cocktails werden über Sibylles Geburtstagbatzen von Nikky & Juan finanziert. Guys, es war ein Genuss ;-), herzlichen Dank nochmal.

 

Zur grossen Freude von Siena, kochen wir unser Nachtessen nochmal selbst. Bei Brokkoli und Spaghetti Napoli, wird sie zur Superesserin und wir drehen alle drei zusammen bei Mondschein noch ein paar Abschiedsrunden im grosszügigen Hotelpool.

 

Good bye Vietnam.

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Julia (Freitag, 27 April 2012 21:49)

    Klasse Fotos - und super, dass ihr mit Kind die Welt erkundet. Habe ich auch vor ;-) meins kommt in wenigen Tagen ... bin schon was nervös ...