Im Februar 2017 gings wieder auf Weltreise.
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Mit dem Campervan durch Westaustralien

Mit dem Camper durch Westaustralien
Mit dem Camper durch Westaustralien

21.04. (Perth)
Nun ist es so weit, wir satteln für die kommenden 35 Tage auf Camping um! Lebt wohl ihr bequemen Betten! Wir haben die Absicht in den folgenden 5 Wochen ein paar tausend Kilometer die Westküste hoch bis Broome abzufahren (Oneway).

 

Wir nehmen Abschied von den Gastgebern im Bed and Breakfast und holen unseren Campervan bei Britz ab. Erfreut stellen wir fest, dass wir alle drei vorne sitzen können. Siena freut sich bereits auf die erste Nacht in ihrem "Treppenzimmer" (das Bett unter dem Hochdach).

Vor der Abfahrt decken wir uns beim Vermieter noch mit einigen Gratis-Überbleibseln ein, die Reisende bei ihrer Fahrzeugabgabe noch übrig hatten (keine angebissenen Sandwiches!).

 

Die 35 Tage Camper kosten uns inkl. Ortsgebühr für die Abgabe in Broome (700$) und der One-Way-Fee (380$) ca. CHF3500.-, sprich CHF100.- pro Tag. Uns erwarten dann jeweils noch die Gebühren für die Campingplätze (saftige CHF30-40 pro Nacht) und ein paar Barrel Benzin zu CHF1.65 der Liter....

 

Der erste Stopp mit dem fahrenden Kabäuschen, dient dem Einkauf von Nahrungsmittel und eines GPS. Und bereits bei der ersten Gelegenheit können wir uns, was wir tunlichst vermeiden wollten,  bei Dunkelheit einen Campingplatz suchen. Beim dritten Platz finden wir Unterschlupf und verbringen unsere erste Nacht wohlbehütet im neuen Zuhause auf Rädern.

22.04. (Perth-Cervantes)
Nach dem Upgrade der GPS Software an der Reception unseres Campgrounds bei einer freundlichen, redefreudigen älteren Australierin mit zürcher Wurzeln, fahren wir in Richtung Cervantes der ersten Attraktion entgegen: den Pinnacles! Nach einem Zwischentopp in malerischen Sanddünen, erreichen wir den angesteuerten Campground gegen 17 Uhr und machen uns nach dem Checkin umgehend aufden Sonnenuntergang in den 18Km entfernten Pinnacles zu erleben.

 

Mit einem ca. 5 Km langen Drivethrough können wir die bei diesem tiefen Sonnenstand rot leuchtenden seltsamen Steinformationen per Fahrzeug bequemen "erfahren". Wir machten die Rundfahrt gleich zweimal.

 

Bei der 18 Km Rückfahrt zu unserem Campground ist es bereits stockfinster und wir sind besorgt wegen allfälliger Kängurus die uns vor den Camper springen. Nicht zuletzt weil die Dame von der Reception des Campgrounds erst gestern ein für beide Seiten heftiges und kostspieliges Aufeinandertreffen mit einem solchen Kerlchen hatte, was sie uns brühwarm auftischte bevor wir zu den Pinnacles fuhren. Glücklicherweise sprang uns keines vor den Kühlergrill.


Wir hatten dann noch das Glück zwei Kängurus im Städtchen Cervantes im Finsteren ausfindig zu machen. Und zwar, wie vom Parkranger verraten, fanden wir sie bei ihrem Lieblingsplatz hinter dem Backpackers auf einer Wiese.

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