Philippinen

24.03. - 16.04.12

So

15

Apr

2012

Schlafen unter Fischen

Hotel H2O: Mit den Fischen schlafen
Hotel H2O: Mit den Fischen schlafen

14.04.
Nach einem letzten morgentlichen d-mall Shopping von Sibylle, checken wir um 14h nach 12 Party-und-Beach geladenen Tagen bei Jay-Jays Club aus. Wir verabschieden uns herzlich von unserem Gastgeber und Freund Kidd und schnallen unsere fetten

Koffer auf ein Tricycle mit dem es zum Pier für die kurze Überfahrt nach Caticlan geht.

 Da unser Rückflug nach Manila diesmal nicht ab Caticlan sondern ab Kalibo geht, steht uns mit dem Minibus noch eine zweistündige Fahrt bevor. Um ca. 19h heben wir schliesslich in Richtung Manila ab und kommen dort 60 Minuten später an.


Nach einer kleinen Ewigkeit in der Taxiline des Flughafens, fahren wir endlich in Richtung unseres Hotels "H2O" in die City. Wo wir drei nach  einer ziemlich freien und ungeniessbaren Interpretation von Spaghetti Bolognese müde in unsere mit letzter Kraft zusammen geschobenen Betten fallen.

 

15.04.
Nach dem aufstehen heisst es die noch gar nicht ausgepackten Koffer wieder zu packen. Wir ziehen um! Und zwar haben wir für die zweite Nacht im selben Hotel ein Zimmer mit Aquarium gebucht. Was das bedeutet, seht ihr auf dem entsprechenden Foto. Eine wirklich super coole Sache! Und mit etwas über CHF100.- den Spass allemal wert! Und wie es Kollege Corbo via Facebook treffend kommentiert hat, um einiges besser als unser gemeinsamer Tauchgang in Boracay in der Woche zuvor!

 

Nach einem "exotischen" Mittagessen beim Koreaner (im selben Gebäudekomplex wie das Hotel) machen wir eine Kutschenfahrt im alten Stadtkern von Manila und schlendern anschliessend durch den Rizal Park wo Siena einige Kinder kennenlernt die wohl zur untersten Einkommensschicht in Manila zählen. Wir verteilen einige Schleckereien an die Kleinen und machen uns dann auf in der "Mall of Asia" den Zeitvertreib der oberen Einkommensschicht zu begutachten.

 

Die "Mall of Asia" gehört zu den grössten Shoppingmalls der Welt und ist ein riesengrosser Konsum- und Vergnügungskomplex. Siena darf ganz zu ihrer Freude wieder für eine Stunde in den bestens ausgerüsteten und betreuten Kinderhort (Indoorspielplatz). Siena geniesst es in vollen Zügen mit den vielen anderen Kindern in den dortigen Gerätschaften herum zu tollen.

 

Zum Abschied von Manila und den Philippinen essen wir noch einmal gepflegt beim Thailänder Znacht ;-) und legen uns in unserem Hotel mit den Fischen ins Bett...

 

16.04.
Reisetag: wir stehen mit den Fischen auf und Reisen von Manila via Singapore nach Perth. Wo wir um Mitternacht Ortszeit eintreffen.

 

Nach 3 Monaten verabschieden wir uns schweren Herzens vom lebendigen (und preisgünstigen) Asien und freuen uns auf den einsamen Westen Australiens (trotz dem zu erwartenden Preisschock...).

 

Bye bye asia, we will be back for sure!

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Fr

13

Apr

2012

Bye bye Boracay, die Party geht zu Ende

Bye bye Boracay, wir werden deine Sonnenuntergänge vermissen!
Bye bye Boracay, wir werden deine Sonnenuntergänge vermissen!

11.04.
Heute gibt's getrenntes Programm für Herren und Damen: der Herr geht golfen (9 Löcher) und die Dame lässt sich tätowieren (5 Buchstaben).

 

Mit wenig Übung und bescheidener Technik dafür um so mehr Kraft macht sich Christian daran die kleinen weissen Bällchen möglichst hart zu treffen. Dass es auch anders geht, wird ihm vom Grossmeister Beda dann vor Augen geführt. Fazit: der erste Schlag war der beste...

 

Zur selben Zeit an einem anderen Ort wird begleitet von überraschend grossen Schmerzen Sienas Name unter Sibylles Haut gebannt.

 

Am Abend gibts nach einem Krankenbesuch bei der armen Alyssa noch Sushi in der d-mall.

12.04
Es heisst bereits Abschied nehmen von unserem ersten Besucher aus der Schweiz: heute macht sich Roger auf die Heimreise. Wir machen das Beste daraus und ziehen umgehend in das nun freigewordene Zimmer in das Appartment von Beda + Cecile ;-)

 

Am späteren Abend können die beiden Freundinen Siena und Sophia ihre Pizza beim Bungy-Trampolin springen am Strand verdauen. Den Zuschauern (inkl. uns) stockt der Atem als sie die palmenhohen Sprünge der beiden wildgewordenen Mädels verfolgen.

 

Heute durfte endlich Alyssa nach 3 Tagen wieder die Klinik verlassen. Es geht ihr zum Glück schon wieder bedeutend besser und sie wird morgen mit einem Tag Verspätung zusammen mit ihrer Mutter Cecile die Reise in Richtung Manila antreten können.

13.04.
Und bereits ist unser letzter Tag in Boracay angebrochen. Diesen geniessen wir noch in vollen Zügen am ruhigen Puka Beach im Norden der Insel. Dort kann Siena noch einmal ausgiebig mit Sophia baden, buddeln und spielen.  Es war für uns wunderbar, dass die beiden kleinen so gut miteinander ausgekommen sind. Wir sind sehr gespannt wie das dann nach unserer Rückkehr im Sommer mit den beiden Freundinnen weitergehen wird.

 

Und zum Abschied gibts dann zum Abendessen  im Swiss Inn (Station 3) in Begleitung von Beda und Kidd herzhafte Küche wie daheim (die Cordonbleus sind vom feinsten!).  Der Schreibende dankt  Beda für die Empfehlung!

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Di

10

Apr

2012

Beach'n'Beer and Beach'n'Beer...

Holy Week in Boracay: you are not alone...
Holy Week in Boracay: you are not alone...

04.04.
Nach einem Lazyday am Beach und einem Spaziergang durch die so genannten d-mall (Einkaufspassage am Strand), treffen wir (= Beda, Roger und wir drei) beim "Feierabendbierchen" im Red Coconut eher zufällig auf unseren Gastgeber Kidd. Wir entscheiden uns für ein gemeinsames Abendessen und landen dann, eher aus der Notgeboren, am gegenüberliegenden Strand der Insel in einem Kite-Surfer Resort (oder war es ein Hundeheim?) namens "Levante". Das von uns ursprünglich angepeilte Restaurant hatte, ganz zur Überraschung von Kidd, zu gemacht...

Nach dürftigem Essen und der für Kollege Kidd recht schmerzhaften Rückfahrt (wegen Persönlichkeitsschutz keine weiteren Details nur so viel: Beda ist es beim beobachten von Kidds Unfall kalt den Rücken hinunter gelaufen...), nehmen wir die so eben im "Jay Jays Club" angekommenen weiteren Familienmitglieder von Hermie und Santas Familie in Empfang. Allen voran den ca. 81 jährigen ziemlich coolen Stammhalter der Sippe: Tatay (was soviel wie Grossvater heisst).

 

Im Resort fand nun ein regelrechtes Familienfest mit vielen Verwandten, Bekannten, Nachbarn und sonstigen lärmunentfindlichen Zeitgenossen statt...

 

Spätabendprogramm der Jungs: es wird ein erstes mal bis in die Puppen gefeiert und beim Nachhausekommen vor dem schlafen gehen bei Sonnenschein noch gefrühstückt. Wer geht schon gerne hungrig ins Bett...

 

05.04.
Just another Lazyday with beach'n'beer'n'beach'n'beer...

 

Am Abend können wir dann noch die letzten Ankömmlinge (Cecile mit Tochter Alyssa und ihren 3 in den Philippinen lebenden Nichten Bun Bun, Pat und Reyzajean) in Empfang nehmen. Nun ist die ganze Truppe komplett und es fühlt sich schon fast an wie zu hause, einfach viiiiiel wärmer ;-)

 

Heute sind die Mädels dran mit Ausgang: Sibylle, Santa und diverse Neffen feiern im Gullys bis in die frühen Morgenstunden.

06.04.
Heute machen wir uns zu Fuss auf den Strand in Richtung Norden zu erkunden. Vorbei an gepflegten Hotelanlagen treffen wir auf überraschend ruhige und beschauliche Abschnitte. Schlussendlich landen wir nach einer doch noch beträchtlichen Fahrt mit dem Tricycle am sehr ruhigen und ebenfalls wunderschönen Puka Beach ganz im Norden der Insel Boracay. Dieser mit nicht ganz so weissem und puderfeinem Sand wie der White Beach gesegnete Strand verfügt im Gegensatz zum White Beach über fast keine Infrastruktur (und damit auch kein Jubel-Trubel) und bietet unerwartete Ruhe und einen ebenfalls atemberaubenden Sonnenuntergang!

 

Bei der Rückkehr in unser Resort ist dort gerade eine Tattoo-Party im Gang. Und das geht so: der Tattoo-Künstler Rajan, welcher ein Freund der Familie ist, ist mit seinem Handwerkszeug auf Besuch und bedient alle anwesenden Interessenten (Tupperware-Party lässt grüssen). Inklusive dem 81 jährigen Grossvater der Sippe (Tatay), der sich ein Herz und den Namen seiner Liebsten auf seinen Unterarm nadeln lässt. Ziemlich Cooler der alte Herr, das muss man ihm schon lassen...

07.04.
Heute hat Cecile mit Unterstützung ihrer auf Boracay lebenden Ex-Schwägerin Jeanet, deren Kinder (Pat und Reyzajean) mit ihrer Tante Cecile, nach Boracay gekommen sind (die Verwandtschaftsverhältnisse in den Philippinen sind abenteuerlich ;-) ein Boot gemietet, mit dem wir die Strände der Insel erkunden werden. Mit dabei sind: Cecile, Beda, Alyssa, Sophia, Roger, Pat, Reyzajean, Bon Bon und wir drei. Nach einem etwas welligen und leicht überflüssigen Schnorchelstopp im Süden der Insel, fahren wir zur mittäglichen Nahrungsaufnahme an den, ich weiss ich wiederhole mich,  wunderschönen Punta Bunga Beach.

 

Als wir dort eintreffen hat Jeanet (die Ex-Schwägerin von Cecile...) die dort ein Restaurant

am Strand besitzt, bereits grosszügig für uns alle aufgetischt. Mit einem Kessel voller Bier machen wir uns dann nach einem kurzen Schwumm mit dem Boot zum Puka Beach auf und geniessen dort den Nachmittag und leeren den Bierkessel.

 

Gegen 17h spuckt uns dann unsere gemietete Banca an der Station 2 wieder aus.

08.04.

Es geht in den Süden der Insel an den Anfang des White Beach an die Station 3 (der White Beach ist in 3 sogenannte "Station" eingeteilt, jede ist einige hundert Meter lang). Hier verbringen wir in entspannter Umgebung einen weiteren Tag am Strand. Am Abend gibts dann noch einmal mehr im Red Coconut das Abendessen zum Abschied von Tatai im Kreise der

grossen Familie.


09.04.
Am Morgen um 09.00h gehen wir zu viert (Beda, Roger und wir beide) mit "Milkys Diveshop" tauchen (Yapak 1). Auf den Punkt gebracht, war das beste an dieser Divesite die sehr kurze Anfahrt (ca. 10 Minuten mit dem Boot). Die Divesite an sich hat uns nicht begeistert.

 

Und die teilweise übertriebene und phasenweise hektische Sorgsamkeit der Divemaster hat uns eher verunsichert.  Mit das coolste waren noch die riesigen Wellen (2-3 Meter) beim Einsteigen nach dem Tauchgang ins Boot. Fazit: Boracay ist definitiv keine Tauchdestination.

 

10.04.
Auf Wunsch der anwesenden Kids steht heute "Zorb" auf dem Programm. Dabei steigt man in das Innere eines riesigen aufgeblasenen Balls und lässt sich eine Rampe hinab rollen. Einmal mit Wasser im Ball und einmal ohne Wasser. Ein Spass nicht nur für die Kleinen ;-)

 

Während dieses Ausflugs geht es der bereits angeschlagenen Alyssa plötzlich viel schlechter und sie muss in die örtliche Klinik, wo sie die kommenden beiden Nächte verbringt und mit Antibiotika behandelt wird . Und dies wie in den Philippinen üblich immer mit einem Angehörigen an der Seite des Krankenbetts. Diese Angehörigen übernehmen quasi die Rolle des Krankenpflegers inkl. der Verpflegung des Patienten.

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Di

03

Apr

2012

Boracay - hier tanzt der Bär und wir tanzen mit!

Erholen war Gestern! Let's Party!
Erholen war Gestern! Let's Party!

02.04.
Heute gehts nun also, ein paar Tage später als bei Antritt unserer Reise geplant, auf die Ferien- und Partyinsel Nr.1 der Philippinen: Boracay! Dort werden wir Hermie, Kidd & Jason treffen die bereits seit über 10 Jahren auf Boracay leben und den Jay Jay Club führen. Wir freuen uns auch auf ein Wiedersehen mit unseren Freunden von zu hause: Santa, Sophia, Beda, Cecille, Alyssa, Roger & Mitreisende mit denen wir das Zusammentreffen bereits seit über einem Jahr geplant hatten.

Die Reise von der Insel Bohol nach Boracay beginnt mit einer 2 stündigen Überfahrt in der proppen vollen und unangenehm überhitzten Fähre von Bohol nach Cebu. Dort gehts mit einem Taxi vom Hafen zum Flughafen. Entgegen der vorhergesagten 60 Minuten dauert diese Überfahrt zu unserer Erleichterung nur gerade mal 20 Minuten, was unserer sehr knappen Zeitplanung entgegen kommt. Am Airport Cebu gabs nochmal eine spontane Hektikattacke da Siena einfach in ein Behinderten WC verschwand ohne Bescheid zu geben...

 

Nach Begleichung der Gebühren für unser Übergewicht, wir bezahlen satte CHF70.- da wir natürlich mit viel mehr als den gerade mal erlaubten lächerlichen 10Kg pro Person reisen (wir haben ca. 15Kg pro Nase), besteigen wir unseren Flieger und sind in gut einer Stunde in Caticlan. Caticlan ist der am nächsten von der Insel Boracay gelegene Flughafen.

 

Der von unserem Freund und Gastgeber Kidd organisierte Transfer auf die vorgelagerte Insel Boracay und unsere Unterkunft "Jay Jays Club" (bei der Station 1) funktioniert reibungslos (Bus - Banca - Bus). Und so können wir noch vor dem spektakulären Sonnenuntergang mit unseren Freunden (Kidd, Hermie, Beda + Roger) ein erstes gemeinsames San Miquel Bierchen nippen. Es sollte nicht das Letzte sein...

 


03.04.

Wir werden die nächsten gut 10-12 Tage im Resort unserer Freunde Kidd+Hermie nächtigen. Eine sehr schöne Anlage mit 6 Zimmern (2 davon sind Appartments) ca. 1 Minute vom berühmten White Beach (Station 1) in leicht erhöhter und angenehm luftiger Lage. Die beiden sind vor gut 10 Jahren nach Boracay ausgewandert und betreiben dieses Resort seit gut 5 Jahren.

 

Zur näheren Umgebung: der Strand von Boracay (White Beach) hat sich wirklich die Platzierung unter den Top Stränden der Welt verdient: er ist strahlend weiss und fein wie Puderzucker! Wir als ausgewiesene Strandspezialisten haben selten so einen schönen Strand gesehen und sind entsprechend beeindruckt!

 

Dieser wunderbare Sandstrand ist gesäumt von unzähligen Restaurants, Hotels, Bars und Shops die je nach Tages- und Nachtzeit ihr Interieur und Angebot umstellen. Was tagsüber ein gepflegtes Restaurant ist, wir zum Sonnenuntergang zur chilligen Lounge und in der Nacht zur dröhnenden Disco umfunktioniert. Kurz gesagt: Boracay ist eine wahre Partydestination! Es gibt wohl hier auch einige ruhigere Ecken (z.B. den Golfplatz), aber wer Ruhe sucht, wird sich wohl eine andere Insel aussuchen (müssen oder wollen).

 

Hier am Strand bei Station 1 herrscht der Hitzerekord unserer bisherigen Reise: gefühlte 40+ Grad und das Wasser auch nicht weniger als 30 Grad. Wir klatschen uns wie tote Fliegen in den Schatten...  Nur Siena ist noch aktiv: sie verhandelt eine 30 minütige Massage und geniesst zu unserer Überraschung die professionellen Streicheleinheiten ohne sich von der Stelle zu rühren in vollen Zügen!

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So

01

Apr

2012

In Bohol sind nicht nur die Berge "Schoggi"!

Vor den berühmten Chocolate Hills auf der Insel Bohol
Vor den berühmten Chocolate Hills auf der Insel Bohol

29.03.
Um ca. 9:00 verabschieden wir uns für die nächsten 14 Tage von der Familie Emmenegger und dem Staff vom Swissresort. Whey ist so freundlich und nimmt uns mit nach Manila, wo wir nach einer kurzen und leider ziemlich verregneten Sightseeingfahrt im legendären "Manila Hotel" zu Kaffee und Kuchen einkehren.

 

Unser Flug nach Bohol, eine Insel der Visayas, geht um 15:00h. Der Anflug nach Taglibaran, dem Hauptort von Bohol, führt uns wenige Meter über Bambushütten und die Landung ist ziemlich abrupt, da die Landebahn extrem kurz ist. Tatsächtlich bleiben nach der Bremsung nur noch wenige Meter bis Pistenende. Das Thermometer zeigt 28 Grad und es ist warm und nur noch leicht bewölkt.

Wir lassen uns per Taxi auf die vorgelagerte Insel Panglao fahren, wo wir ins vorgängig gebuchte Oasis Resort in einen geräumigen Familien Doppelbungalow einziehen.

 

Am Abend erkunden wir den Alona Beach der direkt vor unserem Resort liegt: ein wunderschöner, kleiner aber feiner Tropenstrand. Bei Tag und je nach Meeresstand hat es

hier für maximal 1-2 Reihen Liegestühle Platz, Abends werden diese gegen Tische der Restaurants ausgetauscht.

30.03.
Nach den kühlen und regnerischen Tagen in Manila, gönnen wir uns erstmal einen gemütlichen Tag am Pool des Resorts und tanken Sonne. Dann organisieren wir noch die

Ausflüge für die uns verbleibenden 2 Tage auf Bohol: für den kommenden Tag Dolfinwatching und 2 Tauchgänge und für den Tag danach die obligate Sightseeingtour quer

durch die Insel mit Chocolate Hills und den kleinen süssen Kerlchen mit den riesengrossen Augen (Tarsier).

31.03.
Es geht bereits um 5:30h aus den Federn. Auf dem Plan steht eine ca. 45min Bootsfahrt um mit DolphinWatching unseren Tag zu Starten. Mit uns sind noch ca. 100 andere

kleine und grössere Bancas (traditionelle philippinische Boote) unterwegs und das "Watching" gleicht eher einem "Hunting". Sobald die Rücken und Schwanzflossen der grossen Delfingruppe an einem Ort sichbar werden, drehen sofort alle Boote ab und jagen in Richtung der Delfingruppe. Wir bleiben mit unserem Boot solange Vorort bis neben uns nur noch 2 weitere Boote zu sehen sind. Nun ist es echt entspannt und es beginnt uns wirklich zu gefallen. Wir tuckerrn teilweise in Mitten der umherziehenden Delfingruppen und sehen mit etwas Glück sogar 2 übermütige Tiere aus dem Wasser hoch springen und den Flipper machen.

Trotz des anfänglichen Massenandrangs eine grossartige Sache!

 

Da wir gerade anschliessend in der Nähe unsere Tauchgänge gebucht haben, wir aber zeitlich noch etwas zu früh sind, legen wir mit dem Dolphinwatching Boot an der Insel Balicasag einen Zwischenstopp ein.

 

Nach dem wir dort die von unserem Resort zubereiteten Sandwiches verdrückt haben, gehen wir noch kurz zum schnorcheln: für 185 Pesos werden wir mit einem kleinen Ruderboot an den geschützten Riffrand gerudert (ca. 10 Minuten). Es hat viele Fische und schon bei der Fahrt übers Korralenriff kann man von blossem Auge Seesterne und Tropenfische ausmachen. Das Schnorcheln ist dann auch wirklich toll!

 

Mittlerweile ist es (gerade mal) kurz vor 10h und wir werden von unserem Dolphinwatching Boot, das während des Schnorchelns auf uns gewartet hatte, zum gerade eingetroffenen

Tauchboot gebracht.

 

Auf diesem Tauchboot ist auch schon bereits die von uns am Vortag gebuchte Nanny die während unserer Tauchgänge für das Wohl von Siena sorgen wird (ca. 20CHF für 6 Stunden).

 

Dann gehen wir tauchen und zwar an einem der feinsten Divespots der Philippinen (Balicasag)! Die Insel Balicasac wird von einem Korrallenriff umgeben und gleicht somit einer für uns typischen Malediven Insel. Ausserhalb des Riffes geht es ca. 600m in die Tiefe, welche viele interessante Überraschungen birgt, die das Taucherherzen höher schlagen lässt. Wir können in einem atemberaubenden Tauchgang mehrere riesige Wasserschildkröten beobachten und mitten in einem Schwarm aus tausenden von Jackfischen schweben. Best Dive ever!

01.04.
Heute machen wir eine für uns massgeschneiderte Sightseeingtour zu den (für uns) wichtigsten Spots der Insel Bohol. Am Vormittag geniessen wir noch etwas den Pool und um 13h gehts dann mit einem Fahrer als erstes auf den Loboc River wo wir eine kurze Flussfahrt machen. Dieser Fluss ist nur wenige Kilometer lang und darauf fahren Restaurantboote rauf und runter. Während der Fahrt fängt es an wie aus Kübeln zu schütten.

 

Nach dem halbstündigen, feuchten und unspektakulären Getucker, gehts dann endlich zum Tarsiercenter. Hier können die nur 11cm grossen, affenähnlichen Tierchen, die es nur noch an wenigen Orten der Welt gibt, auf einem naturbelassenen Pfad bestaunt werden. Die Kleinen schlafen fast alle, da sie nachtaktiv sind. Christian entwickelt sich innert weniger Minuten zum Tarsierflüsterer und siehe da die Winzlinge können Ihre überdimensionalen Augen ja öffnen (zumindest für die Dauer eines Fotos).

 

Wegen der bevorzugten Abendsonne haben wir die Fahrt zu den markanten Chocolatehills (insgesamt 1268 Grashügel, alle zwischen 40 – 120m hoch) auf das Ende unserer Tour

gelegt. Wir werden nicht enttäuscht.

 

Bei Sonnenuntergang gehts dann, mit Stopover bei der zweit ältesten Kirche der Philippinen, wo wie scheinbar in allen Kirchen der Philippinen gerade mal wieder eine Messe vor ausverkauftem Haus stattfand, zurück ins Resort.

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Mi

28

Mär

2012

Freudiges Wiedersehen in Manila

Die Arbeitskleidung im Swiss Resort
Die Arbeitskleidung im Swiss Resort

24.03.
Der Flug mit der Cathay Pacific von Hong Kong nach Manila bekommt Bestnoten. Selbst in der Economyclass hatte man viel Beinfreiheit, äusserst professionelles und freundliches Personal ausserdem hat jeder Gast Zugriff auf einen individell bedienbaren Entertainmentscreen. Nach schier endlosem Anstehen an der Immigration sind wir erleichtert, dass wir von Sibylles Schweiz/Philippinischen Verwandten (Onkel + Cousin) abgeholt werden.

Beim Exit des Airport in Manila gibt es Wegweiser zum Warteplatz für Abholende, eingeteilt nach Anfangsbuchstaben der Nachnamen. Nach einem kurzen Abstecher zum Buchstaben E wie Emmenegger trifft Sibylle nach über 10 Jahren Ihren Onkel Wolfi und das Wiedersehen ist sehr herzlich, beide schliessen sich in die Arme. Auch das Kennenlernen Ihres Cousins Whey übertrifft alle Erwartungen. Wir sind froh, dass wir uns endlich entschieden haben den Philippinischen Teil von Sibylles Familie zu besuchen.

 

Die Familie führt seit über 20 Jahren das Swissresort mitten in Dasmarinas, der grössten Stadtgemeinde der Philippinen. Die Fahrt führt uns 30km südlich von Manila und dauert wegen des Verkehrs ca. 2 Stunden. Nach der Ankunft im Resort beziehen wir unseren Bungalow "Geneva" inkl. Treppenzimmer für Siena. Trotz Party, Picknic und Karaokeabend direkt vor dem Bungalow, schlafen wir bald ein, denn wir spüren noch die späte Ausgangsnacht von Hong Kong.

 

Siena bekommt leider in der Nacht plötzlich Fieber. Nun müssen auch wir am eigenen Leib erfahren, dass Zäpfli bei starker Hitze schmelzen können. Da wir keinen Kühlschrank haben kleben wir sie zur Abkühlung an die Klimaanlage bis sie wieder fest werden :-).

So 25.03.

Samstagnacht wie erwartet ziemlich laut. Die Pool und BBQ Hütten des Swissresorts können von den Einheimischen für Picknic, Party und (Nacht)schwimmen gemietet werden. Auch  in der Karaokebar um die Ecke herrscht erst gegen 1h oder später richtig Betrieb. Die Familie selber hat Ihre Zimmer etwas abseits des Hauptgebäudes, des Restaurants und der Bungalows.

Nach einem Heimweh-Frühstück mit Wolfis selbstgebackenem Brot entscheiden wir uns zu Fuss loszugehen, um die Subdivision (eine Art Wohngemeinde innerhalb der Ortschaft) zu erkunden. Hier sehen wir wie die Leute leben und was an einem Sonntag auf den Strassen von Dasma, so los ist. Nach einem kurzen Zwischenstop auf dem Spielplatz, gehts dann Richtung Ortsmitte wo wir im Dunky Donuts eine Kaffeepause einlegen um danach auf den Sonntagsmarkt umherzuschlendern. Es hat sehr, sehr viele Leute in den Strassen welche einen sehr freundlichen, herzlich aufgeschlossenen Eindruck auf uns machen. Da Alle Englisch sprechen gibt es bezüglich Verständigung keinerlei Probleme mehr, sogar Siena übt sich mittlerweile fleissig im Plappern, auch wenn es sich nur teilweise anhört als wäre es Englisch.
Nach der Rückkehr ins Resort treffen wir Ate (Tante) Arsie die Mama von Whey und Rosanna, auch von Ihr werden wir äusserst herzlich empfangen. Bei einem superfeinen Salat mit Früchten und Shanghai Lumpias (Frittierte Frühlingsrollen) besichtigen wir Wolfis Ahnengalerie. Hier kann Sibylle Ihre Verwandten, inklusive Urgrossvater väterlichenseits auf schwarzweiss Fotos anschauen und viele interessante Storys dazu hören. Nachdem etlichen Runden San Miguel Bierchen und einer kurzen Karaoke Einlage von Siena und Wolfi gehen wir zufrieden schlafen um uns am nächsten morgen für den Ausflug nach Taal Vulkan zu treffen.
Mo 26.03.
Nach einem feinen Porridge Frühstück, fahren wir einige Minuten um Wolfi abzuholen für unseren bevorstehenden, gemeinsamen Ausflug. Er hat sein Studio und seinen mit Leidenschaft gepflegten Garten in einer ruhigeren Wohngegend von Dasmarinias.
Danach fahren wir zusammen nach Süden in die nächste Provinz Batangas wo wir bei Tagaytay City. Der Vulkan Taal liegt inmitten eines Kratersees und ist nur 400m hoch. Die Gegend lebt vom Tourismus und von den Fischfarmen auf dem Taallake. Leider wechselt das Wetter innerhalb weniger Minuten, von leicher Bewölkung auf stürmischen Niederschlag und die Sicht ist somit komplett vernebelt. Damit bleibt es bei der Besichtigung des Vulkanes von den Aussichtsterrassen von Tagaytay.
Nach dem Besuch des lokalen Fleisch und Früchtemarkt gehts zum Mittagessen. Whey hat jeweils 3mal pro Woche Deutschkurs, da er plant im Dezember in die Schweiz zu kommen. Daher fahren wir Mitte Nachmittag zurück und verbringen noch einige gemütliche Stunden im Resort. Nachdem Nachtessen lernen wir Whey's sympathische Freundin Sheila kennen :-).

Di 27.03.
Heute vormittag fahren wir mit Arsie und Whey zu dem Platz wo die erste philippinische Flagge gehisst wurde. Die Stelle mit Gedenksstein befindet sich in einem Schulareal, wo wir herzlich empfangen werden.

 

Nach einem feinen, ausgiebigem und günstigen Buffetlunch fahren wir zum Haus und Shrin,e des ersten Präsidenten der Philippinen "Aguinaldo". Es gibt eine etwa halbstündige Führung durch die Villa, die noch aussieht wie vor 100 Jahren. Im historischen Haus gibt es viele Fluchtwege, die während des Krieges genutzt wurden. Bsw. im Sockel des Esstisches gibt es eine Klappe die in einen Tunnel führt.

 

Von der Terrasse aus sieht man die Skyline von Makati dem neuen und schicken Stadtteil von Manila, wo sich unter Anderem diverse ausländische Botschaften befinden.

 

Nach unserer Rückkehr ins Swissresort wird uns zum ersten Mal Halo Halo serviert, eine kalorienreiche, riesige Dessertbombe und philipinnische Spezialität. Während Siena,  Arsie in Ihrer Wohnung besucht und reichlich von Ihr beschenkt wird, lassen wir den Tag am Pool ausklingen und machen uns über unsere Weiterreise Gedanken. Anschliessend werden wir bereits wieder mit einem feinen Abendessen verwöhnt.

Mi 28.03.
Unser 5. Tag in Manila naht und wir verspüren ein gewisses Reissen, was bei uns soviel bedeutet wie: wir sind jetzt bereit mehr von den Philippinen zu entdecken. Whey hat uns bereits bei unserer Ankunft von der vielseitigen Insel Bohol erzählt und geschwärmt. Wir buchen uns übers Internet einen Flug, ein Resort und freuen uns auf die bevorstehenden 4 Tage die wir auf Panglao verbringen werden.

 

Am Vormittag gibt es ein paar sonnige Abschnitte die uns etwas Gelegeheit geben im Pool zu Baden. Wir lassen unsere Wäsche waschen und packen für den nächsten Tag.

 

Mitte Nachmittag fährt uns Wolfi in die SM Mall von Dasmarinas, ein grosses 3 stöckiges Einkaufscenter, wo gerade eine Modeschau stattfindet. Hier beschaffen wir uns wieder alles Nötige wie Duschmittel, Haargel etc. Ausserdem ist es vermutlich die letzte günstige Chance für Sibylle Ihre Brillengläser zu erneuern, welche im vollgestopften Koffer zu Bruch gingen. Die beiden Ersatzgläser kosten gerade mal 995 Pesos (ca. CHF 20.-) und es dauert gerademal 1 Stunde bis die Brille abholbereit ist. Siena findet währenddessen grossen Gefallen an einem Indoorspielplatz, wo wir sie für 200 Pesos eine ganze Stunde herumtoben kann.

Do 29.03.
Um ca. 9:00 verabschieden wir uns für die nächsten 14 Tage von der Familie Emmenegger und dem Staff vom Swissresort. Whey ist so freundlich und nimmt uns mit nach Manila, wo wir nach einer kurzen und leider ziemlich verregneten Sightseeingfahrt im legendären "Manila Hotel" einkehren. Unser Flug nach Bohol eine Insel der Visayas geht um 15:00.


Der Anflug nach Tagbilaran, dem Hauptort von Bohol führt uns wenige Meter über Bambushütten und die Landung ist ziemlich abrupt, da die Landebahn speziell kurz ist. Tatsächtlich bleiben nach der Bremsung nur noch wenige Meter bis Pistenende. Das Thermometer zeigt 28 Grad und es ist warm und nur noch leicht bewölkt. Wir lassen uns per Taxi auf die vorgelagerte Insel Panglao fahren, wo wir ins vorgängig gebuchte Oasis Resort in einen geräumigen Familien Doppelbungalow einziehen.


Am Abend erkunden wir den Alohabeach ein paar 100 Meter langer, wunderschöner Tropenstrand mit türkisfarbenem Wasser. Bei Tag und jenach Meeresstand hat es hier für maximal 1-2 Reihen Liegestühle Platz, Abends werden diese gegen Tische des Restaurant ausgetauscht.


Wir organisieren die Ausflüge für unsere nächsten Tage. Wir haben Glück und es findet bereits übermorgen ein Tauchgang zum 45min entfernten Balicasag statt, ein echtes Highlight für Taucher. Die Insel wird von einem Korrallenriff umgeben und gleicht somit einer für uns typischen Malediven Insel. Ausserhalb des Riffes geht es ca. 600m in die Tiefe, welche viele interessante Überraschungen birgt, die das Taucherherzen höher schlagen lässt.

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