Im Februar 2017 gings wieder auf Weltreise.
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Koh Tao: 5 Tage Robinson Crusoe

Hauptsache Nichtstun!
Hauptsache Nichtstun!

So, nun ist es also schlussendlich eine ganze Woche Koh Tao geworden! Die wir auf dem gerade mal 21km2 kleinen Inselchen wie folgt aufgeteilt haben:
5 Nächte in der Abgeschiedenheit (Sai Daeng Beach) und an- und abschliessend 2 Nächte im Auge des "Orkänchens" von Koh Tao: Sairee Beach.

 

25.01.-29.01.: Abgeschiedenheit (Sai Daeng)
Der Sai Daeng Beach, an dem wir die ersten 5 Tage verbrachten, ist nur schwer mittels 4WD über unbefestigte Strassen zugänglich (was wir bestätigen können!). Neben unserer Unterkunft, dem "New Heaven Huts" mit seinen 14 Huts (Hütten), hat's dort gerade mal noch ein weiteres Resort. Sonst nix mehr!
Eine ziemlich ruhige Ecke also, welche wir während der 5 Tage nur kurz einmal mittels Kajak und einmal mit dem Long-Tail-Boat verlassen haben.

 

Neben dem ausgedehnten nichts tun haben wir folgendes gemacht:

1.Schnorcheln: auch wenn die Korallen aus (auch für den Tauchlehrer vor Ort) unerklärlichen Gründen zu einem grossen Teil zerstört waren, gab es beim Schnorcheln extrem viele Fische zu sehen (Malediven-Mässig).
2.Tauchen: Koh Tao gilt gemäss Reiseführer als eines der besten Tauchgebiete in Südostasien. Wir konnten mit einer weiteren "Schweizer Familie" gemeinsam einen "Familien-Tauchgang" organisieren.
So konnten wir beiden Elternpaare 2 Tauchgänge mit dem Tauchlehrer absolvieren, während die gesamthaft 3 Kinder (1 + 2) auf dem "Long-Tail-Boat" unter den Augen des Tauchgehilfen warten "durften".
So konnten wir uns nach 6 Jahren Tauchpause wieder in die Unterwasserwelt eingewöhnen. Ist quasi wie Fahrradfahren, einfach ohne Fahrrad...
Und das tolle daran war, dass die Bootsfarten zu den Tauchplätzen gerade mal 10 Minuten waren! Nicht wie sonst 1-2 Stunden bei denen du nicht selten erneute Bekanntschaft mit deinem Frühstück machst...
3. Essen: trotz sehr eingeschränkter Auswahl (2 Restaurant, jeweils eines pro Resort) waren wir sehr zufrieden.

 

Noch einige weitere Ausführungen:
Die Abgeschiedenheit im Dschungel und die sehr schön anzusehende traditionelle Bauweise unserer Hütte (Holz und Palmendach) bringt automatisch mit sich, dass man, auch wenn man niemanden eingeladen hat, trotzdem nie ganz alleine ist. Und hier ist nicht von Mücken die Rede, deren Stiche wir schon lange (seit Hua Hin) aufgehört haben zu zählen...
In der letzten Nacht mussten wir erfahren, dass es auch im Paradies wie aus Kübeln schütten kann.
Zu unserer Freude blieb unser eigenes Palmendach aber dicht (was jedoch längst nicht bei allen der Fall war!)

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